Osteopathie

 

Für Neugeborene, Säuglinge, Kleinkinder und Jugendliche ist es ratsam, frühzeitig mit einer Kontrolle der Statik des heranwachsenden Körpers zu beginnen. Damit können Fehlstellungen, welche zu Entwicklungsverzögerungen führen könnten vermieden werden.  

 

Stellt die selbst regulierenden Kräfte der Natur in den Mittelpunkt und formuliert vier Grundprinzipien.

 

- Der menschliche Körper funktioniert als Einheit.

- Der Körper verfügt über selbstheilende Mechanismen.

- Struktur und Funktion des Körpers stehen in

  Wechselbeziehung zueinander.

- Abnormale Spannungen in einem Teil des Körpers

  produzieren abnormale 

  Spannungsphänomene in einen anderen Teil des

  Körpers.

 

Krankheiten und Beeinträchtigungen der Gelenke werden verursacht durch eingeschränkte Beweglichkeit von betroffenem Gewebe.

Diesbezüglich kann der Therapeut durch intensives Training, Dysfunktionen, nicht nur in der Wirbelsäule und Gelenken, sondern in allen Geweben (auch Organe, Gefäßsystemen, Flüssigkeiten...) ertasten.

 

Primäre Dysfunktionen entstehen als Schutz gegen drohende Schädigung an diesen Stellen und führen zu Bewegungseinschränkungen.

Sekundäre Dysfunktionen liegen bei einer Anpassung an einer bereits vorliegenden Einschränkung vor.

 

Dysfunktionen werden mit Hilfe differenzierter Techniken gelöst und erlauben, dass der Körper des Patienten auf natürliche Art und Weise, sich selbst ins Gleichgewicht bringen kann, um eine ökonomische Funktionsweise zu finden.

 

Es werden unterschiedliche funktionelle Systeme beeinflusst:

 

Parietales System = Bewegungsapparat

Viszerales System = innere Organe, Blut- und

                                Lymphsysteme

Kraniosakrales System = zentrales und peripheres

                                         Nervensystem